Babykoliken halten viele Eltern nachts wach. Es handelt sich um eine schmerzhafte und unangenehme Erkrankung von Babys, die mehrere Monate andauern kann. Erfahren Sie mehr über die Ursachen und bewährte Methoden zur Linderung der Beschwerden.
Kolik ist ein schmerzhafter und unangenehmer Zustand. Sie tritt in der Regel zwischen der 2. und 16. Lebenswoche auf und verschwindet, wenn das Kind 3-4 Monate alt ist.
Während des Kolikanfalls schreit das Baby, beugt seine Beine, streckt und wölbt den ganzen Körper zurück. Sie kann mehrere Stunden andauern und tritt meist abends oder nachts auf.
Oft wird die Kolik durch einen zu schnellen Milchfluss an der Brust verursacht. Das Baby trinkt gierig, es kann sich verschlucken und schluckt viel Luft. Um dies zu vermeiden, können Sie versuchen, das Baby in Rückenlage zu stillen, wo die Milch langsamer abfließt, da sie gegen die Schwerkraft fließt.
Sie können vor dem Stillen etwas Milch mit einer Milchpumpe abpumpen, um die Geschwindigkeit des Milchflusses zu verringern und dem Baby das Anlegen zu erleichtern. Versuchen Sie, Ihre Brustwarze vor dem Anlegen mit einem Eiswürfel zu kühlen, auch das sollte den Milchfluss verlangsamen. Häufiges Stillen kann ebenfalls hilfreich sein - das Kind ist dann nicht sehr hungrig, sucht nicht gierig nach der Brustwarze und die Brust ist nicht zu voll. Nach dem Füttern muss Ihr Baby ein Bäuerchen machen.
>Koliken können durch die Nahrung verursacht werden, die Sie zu sich nehmen. Wenn Ihr Kind unter Koliken leidet, verzichten Sie auf schwere und fette Speisen, blähendes Obst und Gemüse sowie pikante Gewürze. Lassen Sie Pflaumen, Kirschen, Birnen, Kohl, Bohnen, Saubohnen, Brokkoli, Blumenkohl, Lauch, Knoblauch und Zwiebeln weg. Warten Sie, bis Ihr Kind 3 Monate alt ist, und fangen Sie langsam an, diese Produkte einzuführen, indem Sie die Reaktion des Babys beobachten.
>Viele Kinder reagieren allergisch auf Kuhmilcheiweiß. Wenn Ihr Kind also unter anhaltenden, immer wiederkehrenden Koliken leidet, gehen Sie mit ihm zum Kinderarzt. Bestätigt dieser Ihre Bedenken, müssen Sie auf Milch und Milchprodukte verzichten.
>Bislang wurden keine spezifischen Gründe gefunden, dennoch können Bauchschmerzen durch eine Reihe von Faktoren ausgelöst werden, u.a.:
Bitte denken Sie daran, dass die Babykolik keine Krankheit ist und erst nach Ausschluss von pathologischen Veränderungen wie Harnwegsinfektionen, anderen Infektionen (z.B. Otitis media), Fehlbildungen des Magen-Darm-Trakts und der Harnwege sowie neurologischen Erkrankungen diagnostiziert werden kann.
Wärme verschafft Ihrem Baby Erleichterung. Wenn Ihr Baby gerne badet, gießen Sie ihm sanft warmes Wasser auf den Bauch. Sie können auch eine warme, gebügelte Windel auf den Bauch legen. Prüfen Sie vorher, ob sie nicht zu heiß ist.
>Manchmal reicht auch Mutter- oder Vaterwärme: Sie können das Baby mit dem Bauch auf Ihren Bauch legen.
Eine gute Methode zur Behandlung von Koliken ist eine systematische Massage, die sogar mehrmals am Tag durchgeführt wird. Sie können damit am Ende des ersten Lebensmonats Ihres Kindes beginnen. Massieren Sie das Kind nicht direkt nach dem Füttern, sondern warten Sie mindestens eine halbe Stunde. Tun Sie es nicht, wenn das Baby bereits weint, sondern zum Beispiel beim Windelwechseln. Regelmäßige Massagen sollen die Koliksymptome weitgehend lindern.
>Tragen Sie Babyöl auf die warmen Hände auf. Beginnen Sie die Massage mit abwechselnden, senkrechten Bewegungen von oben nach unten auf dem Babybauch. Nach einigen Wiederholungen bringen Sie die Beinchen zum Bauch und richten sie sanft auf. Stellen Sie sich dann eine Uhr auf dem Bauch des Babys vor und zeichnen Sie mit einer Hand einen Halbkreis von 12 bis 6 und mit der anderen Hand einen Vollkreis von 6 bis 6. Bewegen Sie Ihre Hände im Uhrzeigersinn. Wiederholen Sie die Übung mehrmals, und bringen Sie dann langsam die Beine zum Bauch und richten Sie sie auf.
>Ihre zärtlichen Berührungen und Ihre Wärme beruhigen das Baby, und die Bewegungen, die beim Tragen entstehen, massieren den Bauch und fördern den Gasaustausch. Sie können Ihr Kind auf der Schulter tragen, wobei die Arme locker am Rücken hängen - wie beim Bäuerchen machen - oder Sie können das Baby auf den Unterarm legen, mit dem Bauch nach unten: Halten Sie die Brust mit der Hand fest, und die Arme und Beine hängen frei herunter. Sie können das Baby in einem Tragetuch in einer halbliegenden "Wiege"-Position tragen.
>Wickeln beruhigt Säuglinge und reduziert die Symptome von Koliken. Es erhöht das Gefühl der Geborgenheit und erinnert den Säugling an das Innere des mütterlichen Bauches.
Zum Wickeln wird das Motherhood-Wickeltuch empfohlen, das sich nicht versteift und Ihr Baby nicht überhitzt wie ein normales Horn. Das gewickelte Baby fühlt sich wie in Mamas Bauch, die Hände sind nah am Körper, aber die Beine bewegen sich ganz frei. Das Baby ist nicht steif, so dass es die Beine frei beugen kann und leicht eine ideale Position findet.
>Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt können Sie Kräutertees verwenden, die den Stuhlgang unterstützen und Reizungen lindern: Fenchel, Zitronenmelisse. Überschreiten Sie nicht die auf der Packung angegebene empfohlene Dosis - eine zu häufige Einnahme von Fencheltee kann starke Magenschmerzen verursachen.
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