Mischfütterung (auch als Kombinationsfütterung bekannt) ist oft der beste Kompromiss zwischen Flaschennahrung und natürlichem Stillen. Lesen Sie diesen Artikel, um zu erfahren, wie das aussieht.
>Fachberaterin: Katarzyna Orawiec-Rymszewicz - Hebamme, Laktationsberaterin
Stillen ist die beste Art der Ernährung von Neugeborenen und Säuglingen. Die WHO empfiehlt ausschließliches Stillen in den ersten 6 Lebensmonaten. Manchmal braucht ein Baby jedoch zusätzliche Nährstoffe, und das natürliche Stillen muss durch Säuglingsnahrung ergänzt werden.
Mischfütterung bedeutet die Kombination von Stillen und Flaschennahrung. Der Inhalt der Flasche kann entweder Muttermilch oder Folgemilch sein. Mischfütterung ist die optimale Art der Ernährung, wenn ausschließliches Stillen nicht möglich ist.
Es gibt nur wenige Gründe für eine Mutter, das Stillen ganz aufzugeben. Einer davon kann eine Krankheit der Mutter oder ihres Babys sein. Es ist ratsam, eine kombinierte Ernährung in Betracht zu ziehen, wenn:
Sie kehren zur Arbeit zurück oder bereiten sich auf die Trennung von Mutter und Kind vor.
Sie haben rissige und wunde Brustwarzen.
Ihre Milchversorgung ist unzureichend und Ihr Baby nimmt nicht zu.
Das Baby wimmelt und verweigert die Brust.
Ihr Baby ist eine Frühgeburt und hat ein niedriges Geburtsgewicht.
Ihr Baby ist krank.
Sie planen eine Kombination von Säuglingsnahrung und Stillen.
Sie werden mit der Flasche gefüttert (z.B. nach einer Krankheit) und möchten wieder zum Stillen zurückkehren.
Bevor Sie mit der Mischernährung beginnen, sollten Sie eine Stillberaterin konsultieren. Sie können Ihnen helfen, Stillprobleme zu lösen und, wenn möglich, die Stillzeit ohne Einführung der Flasche aufrechtzuerhalten.
Stillen und Flaschennahrung unterscheiden sich leicht. Die Muttermilch sollte die Grundlage der Ernährung Ihres Babys sein. Sie sollten die Menge der Säuglingsnahrung an die Menge der Muttermilch anpassen und nicht umgekehrt.
Der Appetit des Babys kann sich ändern. Achten Sie auf die Signale. Denken Sie auch daran, dass das Stillen Vorrang haben sollte. Zuerst sollte Ihr Baby die Brust leeren und erst dann kann es eine Flasche bekommen. Das bedeutet auch, dass Ihr Baby die Flasche nicht immer leeren muss.
Beginnen Sie langsam mit der Einführung von Mischkost. Ihr Kleines muss sich erst an die Flasche gewöhnen. Wenn Ihr Baby die Flasche verweigert, beziehen Sie Ihren Partner in den Lernprozess mit ein. Ihr Baby assoziiert Sie vielleicht mit der Brust, und es kann einfacher sein, wenn jemand anderes ihm die Flasche gibt. Wählen Sie außerdem eine Flasche, die für die kombinierte Fütterung empfohlen wird. LOVI-Flaschen haben einen einzigartigen Silikonsauger, der die Mundmuskeln mobilisiert und die richtige Arbeit der Lippen- und Zungenmuskeln gewährleistet. Er ermöglicht die Aufrechterhaltung des richtigen Saugrhythmus und erleichtert die Mischfütterung.
Wenn sich Ihr Baby an das Trinken aus der Flasche gewöhnt hat, wählen Sie die richtige Nahrung. Bitten Sie den Kinderarzt um Hilfe. Er wird Ihnen eine Babynahrung empfehlen, die auf die Bedürfnisse Ihres Kindes abgestimmt ist. Wir empfehlen auch, die Mischernährung mit einem Experten zu besprechen. Es ist sehr wichtig, die Fütterung richtig zu handhaben, denn die richtige Ernährung ist eine der Grundlagen für die gesunde Entwicklung eines Kindes.
Bei der Flaschenfütterung ist es äußerst wichtig, die Gesundheit und Sicherheit des Babys zu gewährleisten, um ein Verschlucken oder mögliche Probleme mit dem Bauch zu vermeiden.
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